Spielverlauf:
Es spielen immer zwei Mannschaften gegeneinander (siehe Spielplan). Jede Mannschaft wählt eine Farbe. Der Schiedsrichter lost aus, wer beginnt. Ziel ist es, die Eisstöcke möglichst nah an der Daube (Puck) und innerhalb des Hauses (Zielkreis) zu platzieren. Die Daube darf sich innerhalb des Hauses bewegen. Wird sie hinausbefördert, so wird sie wieder auf den Mittelpunkt zurückgelegt. Sind alle acht Stöcke (4 pro Team – abwechselnd) geworfen, so ist eine Kehre (Satz) beendet und die Punkte werden gezählt.

Nur die Mannschaft, die mindestens mit einem Eisstock der Daube am nächsten ist, bekommt einen Punkt. Sind weitere Eisstöcke dieser Mannschaft der Daube am nächsten, so gibt es für jeden weiteren Stock einen Punkt. (siehe Grafik rechts).

Gewertet werden nur die Stöcke, die sich innerhalb des Hauses befinden (wird die Linie berührt, so zählt es als innerhalb). Gemessen wird stets die Entfernung der Eisstöcke zur Daube, auch wenn diese nicht mehr auf dem Mittelpunkt liegt.

Es werden vier Kehren gespielt. Hat ein Team nach 4 gespielten Kehren mehr Punkte als das gegnerische, so gilt dies als Sieg. Notiert werden hierfür 3 Gruppenpunkte für die Gruppenwertung (wie beim Fußball). Steht es nach Punkten unentschieden, so wird für beide Teams je ein Punkt notiert.

Nach Abschluss aller Gruppenspiele werden die Gruppenpunkte addiert. Sollte es bei zwei Teams nun einen Gleichstand bei den Gruppenpunkten geben, so entscheidet das „Stockverhältnis“ (errechnet aus allen Punkten bei den vorangegangenen Spielen). Sollte auch dieses gleich sein, so zählen die mehr erzielten Punkte / Stöcke. Sind auch diese gleich, so gibt es einen Entscheidungswurf von der Abwurflinie. Der Eisstock, der dem Mittelpunkt des Hauses am nächsten ist, gewinnt.

Regeln:
Jedes Teammitglied darf nur ein Eisstock pro Kehre werfen.
Der Schiedsrichter lost per Münzwurf aus, wer beginnt.
Bei mehrfachem Übertritt der Abwurflinie wird ein Punkt abgezogen.
Sobald der Eisstock die Abwurflinie übertreten hat, kann der Wurf nicht wiederholt werden.

Die Teams werfen immer abwechselnd. Sollte dabei ein Fehler auftreten, behält sich der Schiedsrichter vor, entweder die Kehre zu wiederholen oder den Eisstock als ungültig zu erklären – je nach Situation. Sollte die Reihenfolge absichtlich durcheinander gebracht worden sein, so geht die Kehre an den Gegner.
Nach einer gespielten Kehre müssen die Eisstöcke so lange liegen gelassen werden, bis der Schiedsrichter das Spielfeld wieder freigibt. Werden die Eisstöcke vorher verschoben, geht die Kehre mit 4 Punkten an das gegnerische Team
Aufgrund der enormen Anzahl der teinlehmenden Mannschaften ist es nicht möglich, den Spielplan im laufenden Wettbewerb zu ändern, oder Startplätze zu verschieben. Bei dem Wunsch, zu tauschen, setzen Sie sich bitte direkt mit den anderen Mannschaften in Verbindung.